Versteigerung: Holzverkauf in Egringen
Egringen (os). Der Umsatz sei mit 17 Prozent über dem Anschlag und mit insgesamt 10 259 Euro gut gewesen, erklärte Revierförster Gerhard Schwab bei der Holzversteigerung in Egringen.
Bei der Egringer Holzauktion gab es Premieren. Zum einen war der neue Ortsvorsteher Bernd Meyer erstmals Chefauktionator, zum anderen stattete Forstbezirksleiter Bernhard Schirmer erstmals einer Holzauktion in seiner Wohngemeinde einen Besuch ab. Im Zuge dessen machte er grundsätzliche Erläuterungen zum Forst und zum Brennholz. Schirmer lobte zudem das Angebot von knapp 170 Festmetern Brennholz lang.
Der neue Ortsvorsteher Bernd Meyer zeigte bei der Versteigerung keinerlei Nervosität, bestieg die rund 60 Polter Brennholz und pries deren Vorzüge launig an. Die Steigerungsstimmung war bestens. Die rund 118 Festmeter Buchen Brennholz lang waren der Renner im Angebot. Mit 55 Euro pro Festmeter veranschlagt, erzielten die Holzauktionatoren bei dieser Holzart mit 65 Euro durchschnittlichem Endpreis rund 20 Prozent Aufschlag. Recht gut geboten wurde auch bei den 14 Festmetern Esche und den neun Festmetern Ahorn, wo anstelle von 49 Euro durchschnittlich 55 zu Buche standen. Die 27 Festmeter Eiche erzielten anstelle von 45 Euro durchschnittlich 49.
Alles in allem kam so ein Aufschlag von 17 Prozent zusammen auf den Anschlag von 8772 Euro.
