Provisorium soll zum dauerhaften Horst werden
Besonders freut sich Dyballa darüber, dass die Tiere den Horst angenommen haben. „Denn das bedeutet, dass der provisorische Aufbau bald durch eine feste Installation ersetzt werden könnte.“ Nach zwei bis drei Jahren, so die Empfehlung seitens der Experten, könne man das Nest in einen dauerhaften, stetig wiederbesiedelbaren Horst umwandeln.
Dyballa möchte, sobald die Störche zum Überwintern ausgeflogen sind, mit seinem Team und allen Engagierten das Konzept für die dauerhafte Brutstätte ausarbeiten und dem Kirchengemeinderat vorlegen: „Ich hoffe, dass die Tiere wiederkommen und das Nest weiterhin so gut angenommen wird.“ Grund zur Sorge besteht aber eigentlich nicht: Im Frühjahr hatten sich nämlich gleich mehrere Storchenpaare um das neue Storchennest auf der Lutherkirche „beworben“ (wir berichteten).