Fasnacht: Ortsvorsteher Franz Kiefer gibt am Donnerstag den Rathausschlüssel ab.
Istein - Unter dem Motto „Am End isch au de Dumme schlauer“ nähert sich die Narrenzunft Isteiner Drübel dem Höhepunkt in der „fünften Jahreszeit“: Die Straßenfasnacht steht an.
Nachdem der Zunftabend unter Regie der Narrenzunft Isteiner Drübel mit ihrem Oberzunftmeister Johannes Britsche an der Spitze ablief, wird der Rest der Isteiner Fasnacht vom „Verein zur Förderung traditionellen Brauchtums“ veranstaltet, in dem die Fasnächtler von den Drübeln, den Chlotze-Horni und den Orchideenwiibern mit dem Sport- und Musikverein zusammenarbeiten. Seit Jahren ist Oberzunftmeister Markus Britsche hier als Vorsitzender aktiv.
Am „schmutzige Dunschdig“, 28. Februar, beginnt um 19.11 Uhr der „Hemliglunki- Umzug“ beim Gasthaus „Sternen“. Von dort geht es zum Rathaus, wo Ortsvorsteher Franz Kiefer letztmalig den Rathausschlüssel abgeben muss.
Ab 20.11 Uhr findet in der Festhalle der „Isteiner Hemliglunkiball“ statt. Die Isteiner Gugge 1959 und die Efringen-Kirchener Zieefägge werden aufspielen und das Duo „Jayjay Music“ wird unterhalten.
Am Samstag, 2. März, 14 Uhr, ist Kinderfasnacht angesagt. Ausrichter sind die Orchideenwiiber. Am Fasnachtssonntag, 3. März, um 14.11 Uhr beginnt der Isteiner Fasnachtsumzug. Cliquen, Sujetwagen, Musiken und Kleingruppen mit insgesamt rund 330 Teilnehmern bewegen sich vom ehemaligen „Schlüssel“ durchs Dorf zum „Narrendorf“ beim Sportheim des SVI. Dort laden die Bewirtungseinrichtungen schon ab 11.30 Uhr zum Verweilen bei Speis und Trank ein.
Am „Rösli Mendig“, 4. März, findet der Nachtumzug statt ab 19.31 Uhr. 280 Narren in knapp 20 Formationen werden vom Sportgelände des SVI durchs Dorf am Rathaus vorbei und zur Festhalle ziehen. Im Anschluss ist Fasnachtsfete und Cliquenball mit „JayJay Music“ und verschiedenen Guggenmusiken.
Am Aschermittwoch, 6. März, erhält der Ortsvorsteher seinen Rathausschlüssel zurück im Rahmen des Fischessens in der Festhalle ab 18.33 Uhr.
Mit dem Fasnachtsfeuer am Funkensonntag, 10. März, endet auf dem Klotzen die Narretei in Istein. Die „Fasnachtsfuer-Buebe“ sorgen für das Aufschichten des Feuermaterials.
