Markus Gütlin und Reinhold Hofmann sind aus dem Ortschaftsrat Wintersweiler verabschiedet worden.
Die Verpflichtung der neu gewählten Ortschaftsräte und die Verabschiedung verdienter langjähriger Ortschaftsräte standen auf der Tagesordnung der Sitzung des Ortschaftsrats Wintersweiler.
Die scheidenden Ortschaftsräte Markus Gütlin und Reinhold Hofmann wurden von Ortsvorsteherin Joelle Kammerer für ihre langjährige Tätigkeit geehrt. „Ohne Eure Hilfe, Eure Ideen und Euren Einsatz hätten wir die vergangenen fünf Jahre nicht meistern können“, sagte Kammerer sichtlich gerührt. Vielfältige Sonderaufgaben, mit denen niemand gerechnet hätte, seien gemeinsam gemeistert worden. Neue Ideen, wie beispielsweise das „Uffert Brütli“, die Tombola in der Vorweihnachtszeit, die Mundschutz-Nähaktion und der Umbau der Rathausküche wurden umgesetzt, womit Kammerer nur eine Auswahl benannte. Hinzu kam der Breitbandausbau, das Gemeindeentwicklungskonzept und der neue Feuerwehrbedarfsplan.
Kammerer dankte den scheidenden Ortschaftsräten. „Wer sich als Ortschaftsrat im Ehrenamt wie Markus Gütlin 23 Jahre lang und wie Reinhold Hofmann 30 Jahre engagiert, davon acht Jahre als stellvertretender Ortsvorsteher, und sein Bestes gibt, ist für mich ein wunderbarer Mensch“, stellte Kammerer fest.
Langjährige Erfahrung, eine konstruktive Zusammenarbeit und deren ehrliche und offene Art, das zeichne die beiden aus, sagte die Ortsvorsteherin. Kontinuierliche Hilfsbereitschaft in allen Belangen für Wintersweiler und die Gemeinde Efringen-Kirchen habe das Wirken von Gütlin und Hofmann geprägt. Feierlich überreichte die Ortsvorsteherin den verdienten Ortschaftsräten die Ehrenurkunden des Gemeindetags Baden-Württemberg, in denen ihr Wirken gewürdigt wurde. Anschließend sprachen die neu gewählten Ortschaftsräte vor der Versammlung ihre Verpflichtungsformel.
Einstimmig bestimmte das Gremium Joelle Kammerer für weitere fünf Jahre zurOrtsvorsteherin. Stellvertretender Ortsvorsteher wurde Thomas Näger.
Unter dem Tagesordnungspunkt „Mitteilung der Verwaltung“ stellte Kammerer die Termine der Spielabende, die geplante Teilnahme am Festakt sowie bauliche Aufgaben in der Gemeinde und die Arbeit rund um den Feuerwehrbedarfsplan vor.
