Unter den mindestens zwölf Jugendlichen, die sich an der Aktion zwischen 16 und 21 Uhr beteiligten, waren einige, die mit Graffitis bislang noch gar keine Erfahrungen hatten. Andere brachten Vorkenntnisse mit – nicht immer aus einem unbedingt ganz seriösen Umfeld. „Es war uns auch ganz klar ein Anliegen, Graffiti aus der Illegalität herauszuholen“, betont der Jugendleiter. Zugleich hebt er auch den pädagogischen Wert der Aktion hervor. Denn durch die intensive und kreative Arbeit am Juz werde die Bindung der Jugendlichen zu ihrer Einrichtung gestärkt. Und auch die breite Öffentlichkeit profitiere von der Aktion. „Das Juz steht wie auf dem Präsentierteller“, erklärt Künster.
Interesse soll weiter gefördert werden
Die benachbarte Landstraße sei stark frequentiert und auch auf dem Parkplatz und dem angrenzenden Gelände des TuS sei häufig viel los. Gerade deshalb sei es zu begrüßen, dass der Standort des Juz durch das neue Kunstwerk aufgewertet wird.