Neben dem Marktplatz in Nazareth werden die Szenen zudem in einem Wirtshaus, auf dem Hirtenfeld und in einem Stall spielen – alle Schauplätze befinden sich dabei innerhalb des Dorfes, erklärt die Mappacherin. So wird sich das Hirtenfeld zum Beispiel am Ortsrand befinden, während sich die Zuschauer bei der Stallszene in einem echten Schafstall wiederfinden werden.
Damit die Besucher alle vier Szenen sehen können und damit vor allem genug Zeit bleibt, das Krippenspiel für die verschiedenen Besuchergruppen mehrmals hintereinander aufzuführen, ist die Dauer der einzelnen Szenen auf zehn bis 20 Minuten begrenzt. Wie lange die Szenen im einzelnen genau sein werden, müsse sich noch zeigen, erklärt Kollakowski, dass nun erst einmal das Gerüst für die Aufführung stehe.
Natürlich sei es auch möglich, dass die Corona-Maßnahmen bis Dezember so weit verschärft werden, dass eine Aufführung dann nicht mehr stattfinden kann. Trotzdem ist für Kollakowski klar: „Wir wollen es mutig wagen.“ Denn sie sei sich sicher, dass die Kinder mit Begeisterung dabei sein werden – und absagen könne man die Veranstaltung im schlimmsten Fall immer noch.
Die Aufführung wird am 24. Dezember um 17 Uhr mit der ersten Zuschauer-Gruppe beginnen. Die folgenden Gruppen werden zeitversetzt starten.
Das Krippenspielteam freut sich über viele Mitwirkende. Kinder, die mitspielen wollen, können sich bis zum 1. November bei Doris Kollakowski (Tel. 07628/9714 oder E-Mail an doris.kollakowski@gmx.de) anmelden.