Wie berichtet, fußte das Projekt auf einem Vorschlag von SPD-Kreisrätin Marion Caspers-Merk zu Verwendung von Mitteln aus dem Fonds Schlossgut Istein. Die Organisation der Ausstellung übernahmen jedoch die beteiligten Künstler selbst und betraten dabei zum Teil auch Neuland, blickt Goering zurück. Denn viele Aufgaben, die normalerweise ein Galerist übernimmt, stemmten die Künstler diesmal selbst.
Zugleich betont Goering bei diesem Punkt aber auch die großartige Unterstützung, die man seitens der Sponsoren und der Gemeinde erfahren habe. „Wir haben bei allen offene Türen eingerannt.“ Man habe gespürt, dass alle Beteiligten froh waren, dass sich kulturell wieder etwas tut. „Es war toll zu sehen, wie alle an einem Strang gezogen haben.“
Aber nicht nur für die beteiligten Künstler, sondern auch für die Gemeinde war die Ausstellung von großer Bedeutung. Man habe damit vor Augen führen können, welchen Stellenwert Kultur in Efringen-Kirchen neben dem Engagement in den Vereinen haben kann, legt Goering dar. In diesem Zusammenhang sei es auch wichtig gewesen, die Bedeutung des Museums für die Gemeinde zu unterstreichen.