Beisammensein: Ausmarsch des Musikvereins Egringen
Egringen/Kandertal (os). Nach einem Jahr Unterbrechung wegen Corona führte der Ausmarsch des Musikvereins Egringen ins benachbarte Kandertal nach Wittlingen. Und die Beteiligung sowohl von Musizierenden wie auch anderen Egringern und vor allem Wittlingern war zur vollsten Zufriedenheit der Egringer Musikverein-Verantwortlichen um Vorsitzenden Martin Frey.
„Obwohl der Probenbetrieb auch lange Zeit nicht möglich war, sind alle bei der Stange geblieben“, sagte Frey und nannte eine Zahl von 45 Aktivmusikern und 18 im Jugendorchester. „Und ganz toll wieder angelaufen ist unsere Zöglingsarbeit mit über 50 Kindern und Jugendlichen.“
Damit die Marschiererei nicht ganz so anstrengend wurde, hatte man ein Traktor-Hänger-Gespann dabei, auf dem von den als „Roadies“ fungierenden Nachwuchsmusikern nicht nur ihre Instrumente, sondern auch die Tische und Stühle für die Zwischenstopps transportiert wurden. Zuerst ging es nach Schallbach, wo am Sportplatz die „Z’Nüni-Pause“ anstand. So gestärkt ging es weiter nach Wittlingen, wo die Aktivkapelle beim Rathaus und bei der Gemeindehalle unter Stabführung von Dirigent Carl Philipp Rombach zum Platzkonzert aufspielte und sich über viele Zuhörer freute.
Vom Dorfkern ging es hinunter an die Kander zur Anlage des FC Wittlingen. Dort gab es Mittagessen und ein Platzkonzert des Jugendorchesters mit Marc Braun am Taktstock. Danach wanderte die Schar zurück ins Reblanddorf, wo nach dem Vesper der Ausmarsch ausklang.
