Efringen-Kirchen Nachfrage nach Brennholz gestiegen

(os)
Durchweg Brennholz lang wird bei den Holzversteigerungen angeboten. Foto: Ralph Lacher

Holzmarkt: Fünf Versteigerungen in Efringen-Kirchen. Anschlagspreise konstant.

Efringen-Kirchen - Aufgrund der erhofften Nachfragesteigerung für Brennholz hat Revierförster Gerhard Schwab heuer wieder fünf Holzversteigerungen im Gemeindewald von Efringen-Kirchen angesetzt, in der vergangenen Saison waren es nur vier gewesen.

Er habe entsprechend dem Wirtschaftsplan des Forstamtes für die nächsten zehn Jahre rund 500 Festmeter Brennholz lang als Angebot für die fünf örtlichen Holzversteigerungen angesetzt, sagt Schwab. Die Anschlagspreise wurden beibehalten. Die hochwertigste Holzart, die Buche, wird auf einem Preisniveau von 55 Euro je Festmeter liegen. Esche und Ahorn kosten 49 Euro und Eiche 45 Euro.

Im Zusammenhang mit den Holzversteigerungen in diesem Winter weist der Revierförster auch darauf hin, dass wie in den Vorjahren keine Schlagräume mehr angeboten werden. Diese seien nur im sogenannten Freihandverkauf beim Förster direkt erhältlich.

Auftakt im Reigen der Holzversteigerungen ist am Samstag, 8. Dezember, auf dem Schafberg in Huttingen. Dort wurden aufgrund der Arbeiten für den neuen Steinbruch fürs Kalkwerk Istein beim Kalkgraben rund 100 Festmeter Buchenholz eingeschlagen, die von ihm und Ortsvorsteherin Petra Senn angeboten werden. Zu erreichen ist der Versteigerungsplatz über das Schützenhaus im Lügle in Efringen-Kirchen und den Rebberg hinauf bis zur Kurve, in der es vor dem Steinbruch nach Huttingen geht. Dort biegt der Kalkgrabenweg ab und am Waldeingang befindet sich die von der Huttinger Feuerwehr betriebene „Wirtschaft im Walde“.

Versteigerungsbeginn ist in Huttingen wie auch bei den folgenden Versteigerungen um 10.30 Uhr. Am 29. Dezember ist am Wollbachersträßle im Egringer Wald Holzversteigerung mit rund 120 Festmeter Buche und Eiche. Weiter geht es am 12. Januar in Welmlingen an der Alten Poststraße/Kreuzeichenweg.

Am 19. Januar kann in Mappach Holz ersteigert werden, Treffpunkt ist bei der Jagdhütte im Kandernerweg.

Am 9. Februar beschließt die Auktion am Festplatz an der Alten Poststraße in Wintersweiler die Holzversteigerungen im Revier Markgräflerland. Bis dahin will der Förster die Bilanz der vergangenen Brennholzsaison allemal erreicht haben: Bei den damals vier Auktionen kamen insgesamt 33 379 Euro zusammen – veranschlagt waren 29 278 Euro. Damit lag der erzielte Mehrerlös bei gut 15 Prozent. Diese Marke will Schwab auf jeden Fall erreichen.

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