Daneben blickte die Gruppe aber auch auf das künftige Vorgehen. Zunächst steht eine Informationsfahrt nach Eichstetten am Kaiserstuhl auf dem Programm, die Marlies Billich maßgeblich mit initiert hat. Dort will man sich aus erster Hand über das Konzept der sorgenden Gemeinde informieren.
In dieselbe Richtung geht die von Anja Schaffhauser angeregte Einladung der Fröhnder Bürgermeisterin Tanja Steinebrunner. Sie habe sich bereit erklärt, das in Fröhnd erfolgreiche Konzept der Bürgerhilfe zu erläutern.
Gleich mehrere Ideen brachte in der Sitzung zudem Christiane Breuer aufs Tapet. Es gebe verschiedene Möglichkeiten, Senioren aktiv an Angeboten zu beteiligen. So könne man etwa eine Veranstaltung ins Auge fassen, bei der nicht für, sondern mit Senioren gekocht wird.
Auch könne man beispielsweise die Egringer Volkstanzgruppe fragen, ob sie Veranstaltungen anbieten könne, bei denen die älteren Leute selbst mit tanzen.
Mit Begeisterung wurde in der Runde zudem die Idee aufgenommen, eine Zusammenarbeit mit dem Schulzentrum anzustreben. Die Idee: Die Schüler können den Senioren den Umgang mit technischen Geräten vermitteln. Dadurch würden nicht nur die Senioren in Sachen Handy, Tablet und Co. geschult, sondern es könne auch ein generationenübergreifender Austauch stattfinden. „Die Senioren und die Schüler könnten längerfristig dann auch über andere Dinge ins Gespräch kommen“, zeigte sich Wolfgang Martin von der Idee angetan.
Die Gruppe wird nun einen Termin mit der Fröhnder Bürgermeisterin vereinbaren und Kontakt mit dem Schulzentrum aufnehmen. Auch werde geprüft, ob man gegebenenfalls bereits einen Antrag auf Fördergelder stellen kann. Die Suche nach einem neuen Übungsleiter für die Seniorengymnastik des DRK steht darüber hinaus weiterhin ganz oben auf der Prioritätenliste.