TuS: Fertigstellung des Zwei Millionen Euro-Projekts in Efringen-Kirchen / Salvo Abate wird neuer Pächter der Gaststätte
Efringen-Kirchen (os). Wenn am Sonntag, 11. März, das erste Heimspiel der „Ersten“ des TuS Efringen-Kirchen im neuen Sportjahr in der Bezirksliga gegen den BFC Friedlingen ansteht, dann gibt es vor dem Anpfiff der Partie eine Feier der besonderen Art: Das neue Sportheim wird eingeweiht.
Der Neubau kostete rund zwei Millionen Euro an Investitionskosten. 1,6 Millionen Euro entfallen auf das von Gemeinde, TuS und Sportbund gemeinsam finanzierte Gebäude, 120 000 Euro auf die Einrichtung der Gaststätte, was auf Kosten des TuS geht, und 300 000 Euro auf die Außenanlage, die wiederum von der Gemeinde finanziert wird.
Sechs Umkleideräume nebst Duschen befinden sich neben der Gaststätte im Erdgeschoss. Da auch der Schulsport das Sportheim nutzen kann, sind vier der Umkleideräume dem TuS vorbehalten, zwei der Kommune.
Markus Schiff, TuS-Vorstand Administration, weist darauf hin, dass sich bei der Gastronomie ein Wechsel anbahnt. Liman Kryeziu, der seit fast 30 Jahren in der regionalen Gastronomie Erfahrung hat, auch als Wirt eines Fußballer-Sportheims, und der seit sechs Jahren mit Erfolg das Rümminger Restaurant „Sonne“ führt, musste den Betrieb des Sportheims aufgrund eklatanten Personalmangels aufgeben. Nachfolger ist der bekannte Efringen-Kirchener Gastronom Salvo Abate, der Betreiber von „Salvos Pizza Bar“ an der Isteiner Straße.
Zwar wird Abate erst am 6. März offiziell die Gastronomie auf dem TuS-Sportheim übernehmen. Bis dahin sind allerdings keine Fußball-Meisterschaftsspiele, und bei der Versorgung der Kicker im Training und bei Vorbereitungsspielen in den nächsten Wochen wird man seitens des TuS die Getränkeausgabe selbst übernehmen.
Der designierte neue Sportheim-Wirt und seine Familie freuen sich auf die neue Aufgabe. „Geboten werden Pasta italienischen Zuschnitts, Fleisch, Salate, Vorspeisen, Burger und ähnliches und natürlich alles an Getränken. Auch die gerade bei Heimspielen von den Zuschauern geschätzten Hölzele-Stadion-Grillwurst sowie Currywürste wird es geben“, sagt Abate.
Auch auf dem so genannten Schorlehügel wird man Hölzele-Stadion-Wurst (und weiteres an Speis und Trank) ab 11. März verzehren können, fügt Schiff an. Den Schorlehügel habe man im Zuge des Sportheim-Neubaus bewusst erhalten. Denn dieser hat beim TuS wie bei manchen anderen Fußballclubs im Dreiländereck eine gewisse Tradition.
