„Das trifft unseren Verein natürlich auf finanzieller Ebene, wenn wir keine Veranstaltungen machen können.“ Statt der am Dorfabend aufgeführten Gesangs- und Tanzeinlagen, der Sketche und Theaterstücke, trage man sich nun mit dem Gedanken, einen Film zu drehen. Enderlin: „Dann gestalten wir den Abend diesmal eben etwas anders.“
Wichtig sei, dass Geld in die Kasse komme, und trotz der vielen Besucher habe auch das Konzert mit den „Dorfrockern“ einiges gekostet. „Alle Hygienevorschriften einzuhalten und das Konzert coronakonform zu gestalten, war teuer.“
Der selbstorganisierte und nicht von der Gemeinde mit Fördermitteln unterstütze Verein finanziert sich selbstständig. „Deswegen sind die Veranstaltungen für uns auch so wichtig“, schildert Enderlin mit Verweis auf die vielen Unternehmungen, die jüngst abgesagt werden mussten. Unter anderem der Neujahresempfang, das traditionelle Maibaumstellen oder ein großangelegter Arbeitseinsatz, die sogenannte 70-Stunden-Aktion, sowie der Bayerische Hock und das Jubiläumsfest konnten zuletzt 2019 stattfinden.