„Da gibt es natürlich lange Gesichter, wenn wir Jugendliche abweisen müssen, weil die Höchstzahl an Besuchern bereits da ist“, beschreibt Jugendleiter Jens Künster im Gespräch mit unserer Zeitung seine Erfahrungen. Bisher sei das Juz für die Jugendlichen auch eine Art letztes Refugium gewesen, in dem sie ihre Freizeit ohne Mund-Nase-Maske verbringen konnten. „Das ist jetzt hinfällig, aber die Jugendlichen sehen auch ein, dass das notwendig ist“, sagt Künster.
Zugleich geht der Jugendleiter davon aus, dass infolge der Corona-Regeln bis zu den Weihnachtsferien kein Programm mehr angeboten werden könne. Veranstaltungen wie der für die jetzigen Herbstferien geplante Filmworkshop sind abgesagt worden, auch sonst sei die Planung derzeit schwierig. „Aber wir sind für die Jugendlichen da und hoffen, im kommenden Jahr auch wieder Aktionen anbieten zu können“, sagt Künster.