„Wir hören bewusst früher auf als üblich, weil wir sehr früh begonnen haben und weil es nötig ist, den Pflanzen nun eine Ruhepause zu gönnen“, heißt es in Fischingen. Dort ist man auch mit der „optimalen Erdbeerernte“, die noch knapp vier Wochen andauern wird, sehr zufrieden.
Ebenso beim EGRO: „Wir werden 2014 ein absolutes Erdbeer-Rekordjahr erleben mit mindestens 3000 Tonnen und damit mehr als einem Viertel mehr als 2013“, sagt Lorenz Boll. Das dürfte bedeuten, dass mit den süßen Früchten ein Rekordertrag erzielt wird, ähnlich dem von 2011 mit damals fast sechs Millionen Euro.
Und auch die restlichen Ernteaussichten sind durchweg positiv. Bei der begonnenen Kirschenernte geht man nach Jahren mit sehr mäßigen Erträgen von guten Mengen über 2000 Tonnen Tafel-, Industrie- und Brennkirschen aus. Auch die anderen Beeren neben den Erdbeeren dürften ausgezeichnete Ergebnisse bringen. Und für die Zwetschgen, die im Juli zur Ernte anstehen, rechnet man ebenfalls mit hohen Mengen und sehr guter Qualität. Immer vorausgesetzt, das Wetter bleibt ohne Kapriolen, etwa Hagel oder längere, nasskalte Phasen.