Seine Festschrift hat Hugenschmidt in vier thematische Blöcke unterteilt. Der erste Abschnitt dreht sich um die großherzoglich-badische Staatsbahn von 1840 bis 1920. Es folgt das Kapitel zur Deutschen Reichsbahn von 1920 bis 1945. „Dann haben wir Fakten zur Besatzungszeit nach dem Krieg und die sich anschließende Zeitspanne der Deutschen Bundesbahn mit Deutscher Bahn AG zusammengestellt“, zählt er auf.
Staatsbahn, Reichsbahn, Bundesbahn
Zu den Zeitblöcken gibt es viele interessante Textdokumente und Fotos, die zu sehen sein sollen. Die Eisenbahner haben viele Fotos und auch Postkarten aus Privathaushalten und vom Museum bekommen. Wer noch alte Bilder von Zügen, Bahnhöfen von Kleinkems, Istein, Efringen und Kirchen findet, kann diese gern auch jetzt noch für die Erstellung von Kopien zur Verfügung stellen. Hilfe zur Datierung von Fotos könnte Hugenschmidt auch manchmal brauchen. So gibt es ein Foto vom Efringer Bahnhof (siehe Abdruck), von dem er nicht weiß, wann es gemacht wurde. Viele Lok- und Zugfotos finden sich in der Sammlung der Eisenbahner. „ In der Ausstellung werden ältere Bürger ganz viele Loks und Waggons wiedererkennen, ob Dampf-,Diesel- oder Elektroloks, Güter - oder Personenwaggons, wie sie sie jeden Tag auf der Strecke sahen, verspricht er.
Tunnelbau im Wandel der Zeiten
Betriebsstellen und Wartehäuschen sowie Übergänge an der Strecke sind aufgenommen worden, ebenso Unfälle, Unwetterereignisse, die die Bahnstrecke betrafen und natürlich der Bau des Katzenbergtunnels samt des Sicherheitskonzepts. „Wir vom Team als echt angefressene Eisenbahnfreunde freuen uns jetzt schon auf eine hoffentlich spannende Ausstellung und viel Interesse an der Festschrift“, so Hugenschmidt.