Die Begutachtung ergab, dass der Rheinweg laut Schweizer nur wenige Mängel aufweist. Gesammelt wurden sieben Verbesserungsvorschläge. Unter anderem darunter: den vorhanden Kiesweg mit Sandbelag aufzuwerten und den Lärmschutz-Damm entlang der A 5 durchgängig und drei Meter höher zu machen. Des Weiteren sollen schattenspendend Bäume gepflanzt werden und auch eine Sperre für Falschparker errichtet werden. Auch die Punkte „Kiosk“, ein weiterer Rheinschwimm-Zugang sowie die verengten Teilstrecken und starken Kurven seien im Zuge der Tour zur Sprache gekommen, teilt der Ortsverein mit.
Der Europäische Radfahrer-Verbund (ECF) kann im Rahmen eines Interreg-Programms den Rheinweg zertifizieren. Dies würde bedeuten, dass Schwachstellen – entgegen der Aussage des Regierungspräsidiums – doch ausgebessert werden können.
Als ECF-Route zertifizieren
Die für das Verkehrsministerium zuständige Landesorganisation „Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg“ hebe auf Nachfrage der SPD hervor, dass Verbesserungen sogar erwünscht seien, teilen die Genossen zudem mit. Aufgrund dieses Zuspruchs habe sich Schweizer nun an Bürgermeister Philipp Schmid gewandt, denn Vorschläge müssten über die Gemeinde an des Landratsamt und im Zuge dessen an den dortigen Tourismusbeauftragten geleitet werden.