Die Erfahrungen, die man bei der Landtagswahl am Sonntag gesammelt hat, werden auch vor dem Hintergrund der im September anstehenden Bundestagswahl von großer Bedeutung sein. Der Hauptamtsleiter wird nun noch Rücksprache mit den Ortsvorstehern halten, die alle auch als Wahlhelfer im Einsatz waren, um in Erfahrung zu bringen, ob man hinsichtlich der Räumlichkeiten eventuell noch an der einen oder anderen Stellschraube wird drehen müssen. Insgesamt habe er aber nicht den Eindruck, dass große Veränderungen nötig seien, so Pfahler. Die Zusammenlegung von Wahllokalen sei wohl auch bei der Wahl im September nicht nötig, zumal es sich hinsichtlich des Auszählens bewährt habe, an der bisherigen Anzahl festzuhalten. Diesem Aspekt wird bei der Bundestagswahl gesteigerte Bedeutung zukommen, da sich das Auszählen durch die Abgabe von Erst- und Zweitstimme im Vergleich zur Landtagswahl etwas aufwendiger gestalten wird.
Bürgermeister Philipp Schmid spricht allen, die sich mit ihrer Stimmabgabe an der Wahl beteiligt haben, seinen Dank aus. Die Wahlbeteiligung liege bei stolzen 69,7 Prozent. „Die Wähler haben damit zum Ausdruck gebracht, dass ihnen an der zukünftigen Politik im Land Baden-Württemberg etwas liegt“, so Schmid. Er dankt darüber hinaus auch den Beschäftigten der Verwaltung, die die Wahl vorbereitet und begleitet haben, sowie den zahlreichen ehrenamtlichen Wahlhelfern, die uneigennützig in ihrer Freizeit für einen reibungslosen Ablauf der Wahl sorgten. Abschließend gratuliert Schmid den gewählten Abgeordneten Josha Frey und Jonas Hoffmann.