So instruiert, folgten die Anwesenden Schwab auf den Spaziergang dem Wollbacher Sträßchen entlang bis hinunter an den Riedweg. „Das machen wir hier immer so. Dann können die Holzinteressenten schon mal alles begutachten, was wir auf dem Rückweg versteigern“, erklärte Schwab den Umstand, dass die Versteigerung beim am weitesten vom Lagerfeuer entfernten Polter begann. Die 27 Polter mit 123 Festmeter Brennholz waren überwiegend hochwertiges Buchenholz. Die Esche, die in den vergangenen zwei Jahren einen wesentlichen Teil des Brennholzangebots in Efringen-Kirchen ausgemacht hatte, sei aufgrund des Eschentriebstrebens und entsprechenden Einschlags so gut wie verschwunden.
Das Angebot an Buche mit 90 Festmetern und einem veranschlagten Gesamterlös von 4967 Euro gingen für rund 20 Prozent mehr, für 5872 Euro weg. Die 31 Festmeter Eiche mit sechs Prozent mehr (1500 anstatt 1405 Euro) und die zwei Festmeter Esche erzielten einen „Liebhaberpreis“ – 100 Euro waren veranschlagt, der Bieter berappte 140 Euro.
Die nächste Versteigerung ist am 12. Januar in Welmlingen.