Efringen-Kirchen Schutz bei Starkregen bleibt weiter wichtiges Thema

Weiler Zeitung

Ortschaftsrat: Gremium diskutiert Möglichkeiten der Wasserableitung / Mittel für die Haushaltsplanung 2019 angemeldet

Wintersweiler (cre). In kleiner aber beschlussfähiger Zusammensetzung nahm sich der Wintersweiler Ortschaftsrat frei nach dem Motto „The same procedure as every year“ des Themas Mittelanmeldungen an. Wobei das Motto nicht nur auf die Formalie, sondern auch auf deren Inhalt zutraf.

Einig war man sich im Gremium darüber, die noch aus den beiden vergangenen Jahren offenen Projekte (Ortsvorsteher Hansjörg Obermeier: „Gemacht wurde nichts“) erneut in den Katalog aufzunehmen. Unter anderem waren dies der Dauerbrenner Sanierung der Talstraße und Erneuerung der Fensterläden am Rathaus.

Wieder aufgegriffen und mit zusätzlichen Erläuterungen versehen, fand sich auch das Thema Starkregen und seine Konsequenzen wieder auf der Tagesordnung.

Ortsvorsteher Hansjörg Obermeier teilte mit, dass in der vergangenen Woche eine Ortsbegehung mit dem Leiter des Bauamts, Klaus Lehmeyer, stattgefunden habe. Dabei sei es darum gegangen, das vom Katzenberg kommende Wasser nach Vorstellung des Ortschaftsrats über den Sportplatz hinter dem Kindergarten abzuleiten. Das Wasser soll dann verzögert vom Platz abfließen können, ohne die Grundstücke der Anwohner in diesem kritischen Bereich, wie in den vergangenen Jahren geschehen, zu schädigen.

Über den weiteren Wasserabfluss müsse man sich noch Gedanken machen, so Obermeier. Möglicherweise könnte hier der Werkhof tätig werden.

Am heutigen Donnerstag hat der Bauamtsleiter einen Vor-Ort-Termin mit dem Unternehmen Vogel.

Maßnahmen am Friedhof und an der Rathausfassade

Des Weiteren beantragte der Ortschaftsrat Mittel für ein neues Gräberfeld auf dem Friedhof und eine Erneuerung der Friedhofshecke. In letzter Zeit sei es immer wieder Rehen gelungen, durch die Hecke auf den Friedhof zu gelangen.

Rund 5000 Euro wurden veranschlagt für Malerarbeiten an der rückwärtigen Rathausfassade. Noch könne man den Holzgiebel und das Fachwerk erhalten, meinte Obermeier und bezog sich dabei auf die Empfehlung des zuständigen Gebäudemanagers Herbert Schneider.

Alle Posten, die alten wie die neuen, wurden von den anwesenden Ortschaftsräten einstimmig befürwortet.

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