Höhepunkt ist schließlich die Führung durch das Maschinenhaus des Kraftwerks. Schon die Geräuschkulisse beeindruckt, mehr noch allerdings die imposanten Maschinen. Hier ist eben alles eine Nummer größer. 12 000 Tonnen Stahl sind alleine im Maschinenhaus verbaut, dagegen ist der Eifelturm ein Waisenknabe. Rund 1,5 Millionen Liter Wasser fließen pro Sekunde durch die Turbinen. Die durchschnittliche Jahresproduktion von gut 600 Millionen Kilowattstunden Strom versorgt etwa 170 000 Haushalte. Da die Turbinen ihren Dienst unter Wasser verrichten, informieren Schautafeln und Modelle über die Funktionsweise der nicht sichtbaren Maschinenteile.
Soviel Information macht hungrig, doch die Energiedienst-Mitarbeiter haben vorgesorgt. Belegte Brötchen, Kekse, Saft und Wasser erfreuen sich großer Nachfrage. „Diesen Nachmittag werde ich so schnell nicht vergessen“, meinte ein Junge begeistert.
u Der nächste Hector-Workshop bei Energiedienst wird die Kursteilnehmer am 25. April in die Lehrwerkstatt des Unternehmens führen. Dort werden dann Solarboote entwickelt und gebaut, um sich anschließend ein kleines Rennen zu liefern. Am 17. Juni geht es wieder ins Wasserkraftwerk nach Rheinfelden.