Typische Betriebe für die ökonomische Struktur der Region im Rebland waren es, nämlich mittelständische Handwerksbetriebe, landwirtschaftliche Betriebe und Weinerzeuger. Insgesamt waren alle Aussteller nicht ganz zufrieden mit den Besucherzahlen, die nach Angaben der Messeleitung um gut zehn Prozent unter dem Vorjahr lagen. Das Weingut Huck-Wagner, schon traditionell beim Bauernmarkt der Messe vertreten, habe ebenfalls nicht ganz die Besucherzahlen gehabt wie bei Vorjahres-Messen, sagt Roland Wagner. Allerdings sei auf dem Bauernmarkt im Vergleich zu anderen Messebereichen immer etwas los gewesen, so dass man nicht völlig unzufrieden sei. Der Termin, erstmals Mitte April und nicht im März, und Konkurrenzveranstaltungen an den Wochenenden seien ungünstig gewesen, meint Wagner. Nächstes Jahr wird die Regio wieder früher statfinden.
Neben Huck-Wagner waren es noch einige Betriebe mehr, die Efringen-Kirchens Flagge in Lörrach hochhielten. So befand sich neben dem Weingut der Badische Kreisjägerverein, der seinen Sitz in Efringen-Kirchen hat, ebenso auf der Teilnehmerliste wie Holzbau Krebs, der in den zwei Vorjahren pausiert hatte. Geschäftsführer Dietmar Krebs sah auch, dass erheblich weniger Besucher kamen als in der Vergangenheit. Allerdings sei das für seinen Betrieb nicht unbedingt ein Problem. „Wir brauchen nicht Quantität an Besuchern, sondern Qualität. Soll heißen, Besucher, die sich konkret für unser handwerkliches Leistungsangebot interessieren. Und mit solchen haben wir gute Gespräche geführt und auch einige vielversprechende Kontakte knüpfen können“, sagt Krebs. Insofern sei er nicht unzufrieden mit der Regio 2014.