Die Auswirkungen der Corona-Krise hat der Verein in den vergangenen Wochen deutlich durch die ausfallenden Turniere zu spüren bekommen. „Es war etwa ein internationales U11-Turnier geplant“, berichtet Sütterlin. Wie fast alle anderen Veranstaltungen musste es abgesagt werden. Insgesamt haben etwa 95 Prozent aller Vereinsaktivitäten in der jüngsten Vergangenheit nicht stattfinden können, schätzt Sütterlin – darunter Trainingseinheiten, Spiele und Vorstandssitzungen. Auswirkungen wird für den TuS – wie für viele weitere Vereine in der Gemeinde – auch das abgesagte Winzerfest haben.
Mit Blick auf die Finanzplanung liegt das Hauptaugenmerk im Verein derzeit auf der anstehenden Sanierung des Kunstrasens. Bislang seien nahezu alle Sponsoren an Bord geblieben. „Wir sind sehr dankbar für deren Engagement in der aktuelle doch sehr schwierigen Situation“, betont Sütterlin.
Mitglieder arrangieren sich mit der Situation
Zugleich legen die TuS-Mitglieder viel Kreativität bei der Bewältigung der Krise an den Tag: Man tauscht sich über die wichtigsten Entwicklungen unter anderem via WhatsApp aus, und die Alten Herren treffen sich zu ihrem Stammtisch mittels einer Video-Konferenz.
Auch untätig war man beim TuS Efringen-Kirchen während der Zwangspause nicht: In Eigenleistung wurden weitere Stehplätze geschaffen und die Sitzfläche vor dem Vereinslokal erweitert.