Die Markgräfler Winzer haben die Korken knallen lassen. Das Sektfestival im einladenden Park der Kellerei geriet bei schönstem Sommerwetter zu einer vergnüglichen Samstagsfete. Gut 3000 Besucher waren in bester Feierlaune.
. Welchen besonderen Stellenwert das Sektfestival der Markgräfler Winzer in Efringen-Kirchen im Reigen der vielen Sommerfeste genießt, verdeutlichte wieder der Andrang am Samstagabend. Die Shuttle-Busse, die am frühen Abend ab 18 Uhr auf sieben Touren aus dem Rebland und Kandertal, zwischen Schliengen und Weil am Rhein, das Festivalgelände anfuhren, waren stets gut besetzt.
Die Besucher nutzten diesen kostenlosen Service der Markgräfler Winzer und wussten ihn zu schätzen. Nach und nach füllten sich die Plätze auf dem weitläufigen und einladend hergerichteten Parkgelände.
Es wurde ein Sommerabend wie aus dem Bilderbuch: Angefangen von der Organisation und dem einladenden Ambiente bis hin zur mitreißenden Musik und zur allenthalben gelösten Stimmung der Besucher stimmte alles. Hinzu kamen die kulinarischen Freuden.
An verschiedenen Ständen, verteilt über das große Areal, gab es prickelnde Winzersekte und Cocktails sowie aus dem vielfältigen Sortiment der Markgräfler Winzer dem Anlass entsprechend passende Weine. Das in diesem Jahr geänderte Gastro-Konzept kam ebenfalls an, wie die Schlangen vor den einzelnen Ständen belegte: „Charlies Foodtruck“ der Binzener „Mühle“, Bommels Pizza, „herman ze german“, Gengenbacher Flammenkuchen sowie „Waffel Noah“ sorgten für vielseitigen Fingerfood.
Es war eine vergnügliche Sommerparty nach Maß, ein stimmiger und stimungsvoller Abend. Hagen Rüdlin, der Geschäftsführer der größten Markgräfler Winzergenossenschaft, hatte am späten Abend Grund zu strahlen: „Es verlief alles reibungslos und friedlich. Ich bin rundum zufrieden.“
Zur musikalischen Einstimmung unterhielten zunächst bei sommerlichen Temperaturen zwei Stunden lang die Musiker der Basler Mittwuch’s Band, die swingenden Dixie und stimmungsvolle Musik boten, wobei sie immer wieder ihren Standort wechselten.
Danach ließ es die siebenköpfige Cover-, Party- und Stimmungsband „Sonrise“ krachen, die mit aktuellen Charthits sowie rockigen und poppigen Songs dem Publikum trotz der sommerlichen Temperaturen kräftig einheizte. Die Band sorgte bis nach Mitternacht für ausgelassene Stimmung. Und vor der großen Bühne auf der vollbesetzten Tanzfläche ging die Post ab. Wie beliebt das Sektfestival ist, war allenthalben von Besuchern zu vernehmen: „Ein sehr schönes und gut organisiertes Sommerfest, das alt und jung anzieht“, sagte beispielsweise Sabine Hierholzer aus Eimeldingen, während Jürgen Scherr aus Holzen das stimmungsvolle Ambiente im Kellereipark und die „tolle Musik“ herausstellte. „Das Sektfestival überzeugt mit seinem sehr schönen Flair, dem vielseitigen Angebot und mit der Musik. Nur das Ausschankende könnte noch später sein, so schön ist es hier“, meinte Bastian Brunner aus Egringen.
