Die Bergwachtgruppe aber wollte den Filmclub-Fans zeigen, was von dem Spendenbetrag gekauft wurde. Dazu wurde der letzte Filmabend im November genutzt, bei dem viele Zuschauer und auch Pfarrer Josef Dorbath als Hausherr im Gregoriushaus anwesend waren. „Wir haben Material für die Höhenrettungsgruppe besorgt – dazu gehört eine Bremsrolle für den Lasten-, sprich den Personen- oder Materialtransport, mehrere spezielle Seilsicherungen, eine Rücklaufsperre, Bandfalldämpfer, mit denen das Rückfallen ins Seil abgefedert wird, mit Kunststoffüberzug gesicherte Seile, die man bei einem Einsatz nicht aus Versehen so einfach kappen kann, eine Seillaufschiene für mehrere Seile gleichzeitig und mehr“, beschrieb Strack einzelne Ausrüstungsgegenstände, die auf einem Tisch ausgelegt waren. All diese sind sehr teuer.
Zur Höhensicherung gehört keinesfalls nur der Einsatz am Berg – also im Schwarzwald oder am Isteiner Klotzen. „Wir wären jetzt auch für Rettungseinsätze beispielsweise im Kalkwerk oder an Schornsteinen sowie an Industrieanlagen oder an einem großen Kran besser ausgerüstet.“