„Die Landrätin erkennt an, dass es nicht Absicht der Bürgerinitiative war, eine Aktion hinter dem Rücken des Landratsamts durchzuführen. Vielmehr wollte die Bürgerinitiative der älteren Generation in Efringen-Kirchen ein besonderes Impfangebot unterbreiten, ohne zu wissen, dass dies aufgrund der derzeitig noch andauernden Impfstoffknappheit nicht der zwischen dem Landratsamt und den Städten/Gemeinden und vom Sozialministerium vorgegebenen Vorgehensweise entsprach“, heißt es zusammenfassend.
Beide Seiten seien sich einig, dass es ein Missverständnis gegeben hat. Der Verdacht des Vertrauensbruchs sei vom Tisch.
Abschließend heißt es in der Pressemitteilung: „Der Landkreis wünscht sich, dass alle behördlichen und bürgerschaftlichen Kräfte zusammenwirken, damit schnell und unkompliziert möglichst viele Bürgerinnen und Bürger geimpft werden. Alle Beteiligten sind sich darüber einig, dass die derzeitige Knappheit an Impfstoff eine straffe Verteil-Organisation erfordert.“
Für die Zukunft sei ein intensiver Austausch vereinbart worden.