Efringen-Kirchen Zwei neue Räte und vier alte

(cre)
Der Kleinkemser Ortschaftsrat mit Jörg Kratz (vorne), der Ortsvorsteher bleiben soll, dahinter (v.l.) Steve Braun, Manuela Heitzler (beide neu), Bärbel Häberlin, Kristin Seidel und Hans-Jürgen Grauer. Ausgeschieden sind Elmar Kiefer und Rudolf Ritz. Foto: Reinhard Cremer

Ortschaftsrat: Jörg Kratz soll Ortsvorsteher bleiben.

Kleinkems - Mit Steve Braun und Manuela Heitzler nahmen am Mittwochabend in der konstituierenden Sitzung zwei neue Mitglieder Platz am Kleinkemser Ratstisch. Mit dem Einzug Heitzlers ist das Geschlechterverhältnis im Ortschaftsrat mit jeweils drei Männern und Frauen jetzt ausgeglichen. Gemeinsam mit den beiden Neuen sprachen auch die wiedergewählten Hans-Jürgen Grauer, Bärbel Häberlin, Jörg Kratz und Kristin Seidel die Verpflichtungsformel.

Nicht mehr zur Wahl angetreten waren Elmar Kiefer und Rudolf Ritz, die somit ausschieden. Mit persönlichem und dem Dank der Verwaltung verabschiedete Jörg Kratz die beiden Räte. Ritz hatte dem Ortschaftsrat eine Periode lang angehört. Er bedankte sich für die harmonische und angenehme Zusammenarbeit. Kiefer war für Ronnie Blatz nachgerückt, hatte dem Rat aber auch schon zuvor angehört.

Ehrung für Häberlin

In offener Wahl entschieden sich die Ratsmitglieder einstimmig, Jörg Kratz für eine weitere Amtsperiode als Ortsvorsteher zu nominieren. Nach dem Willen des Ortschaftsrats soll Manuela Heitzler seine Stellvertreterin werden. Seit bald drei Jahren wohnt die 35-jährige kaufmännische Angestellte mit ihrer Familie in Kleinkems.

Für 20 Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit im Ortschaftsrat wurde Bärbel Häberlin mit Urkunde und Ehrennadel des Gemeindetags des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Jörg Kratz dankte ihr für die geleistete Arbeit. Bereits im Jahr 1997 sei sie in den Rat „reingerutscht“, sagte Häberlin. Zwei Jahre später wurde sie dann gewähltes Mitglied. Es habe ihr immer am Herzen gelegen, sich für die Bürger von Kleinkems einzusetzen. Zwar habe es zwischendurch auch unruhige Zeiten gegeben, jedoch empfinde sie die jetzige Zeit im Rat als eine gute. Ihr Amt als Stellvertreterin des Ortsvorstehers wolle sie aber in jüngere Hände legen.

Nach Behandlung und einstimmiger Befürwortung eines Antrags auf Neubau eines Geräteschuppens beschloss ein Apéro mit den zahlreich erschienenen Bürgern die Sitzung.

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