Efringen-Kirchen Zwischen zehn und 125 Mal Blut gespendet

Weiler Zeitung
Eingerahmt vom DRK-Vorsitzenden Wolfgang Fürstenberger (links) und Bürgermeister Philipp Schmid (rechts) stellten sich die anwesenden Geehrten Helmut Wittich, Alfred Fischer, Martin Reiß und Rudolf Schopferer (alle 75 Spenden, von links) zum Foto. Vor ihnen (von links) Friedrich Rösch (125 Spenden) und Günther Heinemann (100 Spenden) Foto: Reinhard Cremer

Einsatz: Gemeinde Efringen-Kirchen zeichnet 61 Personen aus / Wieder eine öffentliche Ehrung

Efringen-Kirchen (cre). Nach einer Corona geschuldeten Unterbrechung im vergangenen Jahr hat die Gemeinde jetzt in der Isteiner Festhalle 61 Blutspender der Jahre 2020 und 2021 ausgezeichnet. Allerdings waren weit weniger als die Hälfte der zu Ehrenden erschienen.

Die Ehrungen mit Urkunde und Ehrennadel nahm Bürgermeister Philipp Schmid gemeinsam mit dem Altbürgermeister und Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Wolfgang Fürstenberger vor. Zudem gab es „Blutbildungspräparate“ in Form von badischem Wein – je mehr Spenden, desto mehr Wein.

In einer kurzen Laudatio sprach Schmid all jenen, die „selbstlos gespendet“ hatten, stellvertretend für die Gemeinde und all jenen Unbekannten, denen auf diese Weise habe geholfen werden können, seinen „tiefempfundenen Dank“ aus. Jeder, der Blut spende, rette oder erhalte damit Leben.

Fürstenberger gab seiner Freude Ausdruck, dass nach zwei Jahren wieder eine öffentliche Blutspenderehrung stattfinden könne. Jede Spende sei wichtig. Sein Dank galt allen, die sich so selbstlos für die Allgemeinheit einsetzten. Gleichzeitig rief er dazu auf, in der Spendenbereitschaft, die während der Pandemie etwas zurückgegangen sei, nicht nachzulassen.

Zur Ehrung standen 27 Personen für zehnmaliges Spenden an. Für 25-maliges Spenden wurden 15 Frauen und Männer geehrt. Fünfzigmal ließen sich zehn Spender Blut abzapfen. Alfred Fischer, Gudrun Kammerer, Martin Reiß, Rudolf Schopferer und Helmut Wittich standen mit 75 Spenden auf der Ehrungsliste. Ulrich Baldermann, Günther Heinemann und Helmut Walter brachten es auf je 100 Spenden. „Größte Hochachtung“ sprach Bürgermeister Schmid Friedrich Rösch für 125 Spenden aus.

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