„Wir haben inzwischen mehr Anfragen von Paten als Bäume, die wir vermitteln können“, sagt Astrid Deek, Leiterin des Fachbereichs Naturschutz beim Trinationalen Umweltzentrum (Truz). Die Einrichtung begleitet das Projekt Baumpatenschaft auch in Eimeldingen, wo es am Freitag, 14 Uhr, hinter dem Hochhaus „Im Bruckacker“, eine Info-Veranstaltung zum Thema geben wird. Dabei werde es in erster Linie darum gehen, sich um die Zuordnung zu kümmern, also klarzustellen, welcher Pate sich um welchen Baum kümmern kann.
Die Baumpatenschaft geht in Eimeldingen auf eine Aktion aus dem Jahr 2013 zurück. Damals waren im Rahmen des Projekts „Grenzüberschreitender Naturkorridor“ mehrere junge Bäume gepflanzt worden, für die anschließend Patenschaften vergeben wurden. Da diese Bäume erst wenige Jahre alt sind, gehe es in Eimeldingen noch nicht so sehr um die Ernte, die die Paten behalten dürfen, so Deek. Vielmehr stehe die Freude darüber im Vordergrund, dass man zuschauen kann, wie die jungen Bäume gedeihen. Für sechs dieser Bäume werden nun neue Paten gesucht, erklärt Bürgermeister Oliver Friebolin. Sieben Eimeldinger hätten bereits Interesse bekundet.