Das alte Rathaus
Auf der Agenda steht zudem der Umbau des alten Rathauses. Die Planungen seien bereits weit fortgeschritten, sagt Friebolin. „Auch die Denkmalschutzbehörde war schon da.“ Der Bürgermeister geht davon aus, dass die Bauarbeiten im Herbst abgeschlossen werden können. „Die Wohnungen sollen noch dieses Jahr bezugsfertig sein.“
Der Kreisverkehr
Zudem müsse man sehen, wie es hinsichtlich des geplanten Kreisverkehrs in diesem Jahr weitergeht. Die Planung erfolge unter der Prämisse, dass möglichst viele Bäume erhalten bleiben. „Das war ja einer der Hauptkritikpunkte“, erklärt Friebolin. Sobald die Pläne vorliegen, wolle man das Gespräch mit den Eigentümern der betreffenden Flächen suchen.
Lärmaktionsplan
Der Verkehr beschäftigt die Kommune auch mit Blick auf die Fortschreibung des Lärmaktionsplans. Denn im Zuge dessen werde geprüft, ob es möglich ist, den Straßenlärm an der B 3 weiter zu senken. Denkbare Maßnahmen wären etwa ein anderer Straßenbelag oder eine weitere Geschwindigkeitsbegrenzung, ähnlich wie in Haltingen.
Gemeindeeigenes E-Auto
Apropos Verkehr: Auch die Inbetriebnahme eines gemeindeeigenen Elektroautos wird geprüft. Dieses könne beim neuen Rathaus Strom tanken. Die notwendigen Kabel wurden im Zuge der Sanierungsarbeiten verlegt. Das Fahrzeug würde sich für Car-Sharing oder auch für den geplanten Fahrdienst für Senioren anbieten, so Friebolin.
Das Thema „Bahn“
Und auch der Verkehr abseits der Straße bleibt in Eimeldingen aktuell. „Die Bahn ist immer ein Thema“, betont Friebolin. Die Ablösevereinbarung für die Unterführung werde in nächster Zeit im Gemeinderat Thema sein. „Da sind wir auf einem guten Weg.“
Die Reblandhalle
Ins Zentrum wird zudem verstärkt die Reblandhalle rücken. Deren Erbauung jährt sich 2019 nämlich zum 40. Mal. „Dementsprechend ist auch der Zustand“, sagt Friebolin. „Wir müssen schauen, welche Sanierungsmaßnahmen anstehen und eine Art Fahrplan für die Maßnahmen erstellen.“ Ein Konzept zu entwickeln, sei das A und O, da die Gemeinde anderenfalls mit Blick auf die nötigen Mittel eine böse Überraschung erleben könnte. Sicher ist bereits, dass unter anderem Arbeiten am Dach und der Heizung notwendig sind. Je nachdem, wie das Sanierungskonzept ausfällt, müsse man sich auch die Frage stellen, ob sich die Renovierung der Halle noch lohnt.
Förderung der Kultur
Aber auch aufgrund der Förderung des kulturellen Lebens im Dorf wird die Halle ins Zentrum des Interesses rücken. Denn am Muttertag werden dort die „Jungen Tenöre“ auftreten. Auch die Kinotage wird es 2019 wieder geben, sagt Friebolin. Gemeinsam mit den Veranstaltungen der IG Eimeldingen und den regelmäßigen Jazz-Konzerten im „Loewen“ sei man mit Blick auf das kulturelle Leben in Eimeldingen auf einem guten Weg.