Damit muss die Gemeinde Eimeldingen künftig 0,79 statt derzeit 0,74 Euro je Kubikmeter Wasser bezahlen. Der Wasserverband begründet die Erhöhung der Wasserbezugsumlage mit der allgemeinen Preisentwicklung sowie einem erhöhten Betriebs- und Instandhaltungsaufwand. Zudem sei wegen des permanenten Personalmangels ein erhöhter Sanierungs- und Wartungsstau aufzuarbeiten. Der Wirtschaftsplan 2025 des Wasserverbands soll in der Verbandsversammlung am 30. Oktober beschlossen werden. Bürgermeister Oliver Friebolin hob die seit Jahren fast störungsfreie Versorgung der Gemeinde mit Trinkwasser durch den Wasserverband südliches Markgräflerland hervor. „Für das wichtigste Lebensmittel sollte es uns wert sein, die Preiserhöhung mitzutragen“, betonte er. Die erforderlichen Gelder müssten nun im Haushaltsplan 2025 der Gemeinde bereitgestellt werden und würden auch in der Kalkulation der Wassergebühren, die von den Bürgern dann zu zahlen sein wird, berücksichtigt, ergänzte er.