Von Verwaltungsseite erhält die Post Unterstützung. „Eine Lösung mit dem Gemeindehaus hat sich zerschlagen. Die Räume wären auf Dauer zu eng“, erklärt Oliver Friebolin. Die Räume hatten schon einmal übergangsweise zur Verfügung gestanden. Von einer Variante im Gewerbegebiet sei zwar gesprochen worden, allerdings habe er darüber „nichts mehr gehört“. Auf die Umstände habe er keinen Einfluss, erklärt der Bürgermeister. Es sei ihm aber sehr wichtig, dass die Post ihrer Verpflichtung nachkomme. Online Pakete zu bezahlen und zur Abholung in eines der Fächer zu legen, sei nicht für jeden etwas, gerade wenn der Kunde auch eine Frage hätte. Für ältere Mitbürger sei dies gar nichts, auch könnten sie nicht so einfach in eine andere Filiale ausweichen. „Für unsere Infrastruktur ist eine Postfiliale sehr wichtig“, sagte Friebolin abschließend, der selbst weiter nach Alternativen für seine Gemeinde suchen will.