„Wir brauchen keine Referenzmessungen wie zum Beispiel GPS, um zu wissen, wo sich der Scanner befindet. Das übernehmen jetzt die Slam-Algorithmen“, erklärt Boukhalfa.
„Slam“ ist die Kurzform für Simulation Location Mapping (Simultane Standort-Kartierung). Vorteil dabei sei, dass diese Algorithmen die gespeicherten Daten direkt miteinander verbinden. Die Bauzeichner der Firma verwenden diese dann als Grundlage, um das Modell des Gebäudes aufzuzeichnen. Mit der Zeit nimmt die 3D-Laserpunktwolke Gestalt an. „So entsteht nach einem exakten Plan ein realistisches Gebäude im Computer.“ Allerdings könne man die Laserpunktwolke nicht mit einer Computerspielwelt vergleichen, sagt Boukhalfa. Es sei nämlich keine fotorealistische Ansicht. Der Scan hat nur ein Farbschema mit Abstufungen.
Auch Freiburger Münster wurde schon erfasst