Am Ende des Festakts erklärte Bürgermeister Friebolin das Dorffest für eröffnet. Bei Sandra Schörlin konnte am Glücksrad gedreht und ein Preis gewonnen werden. Gemeinderat Manfred Schamberger führte Bürger durch die Halle, erklärte ihnen unter anderem den Aufbau der Heizdecke sowie des Aufprallschutzes und zeigte ihnen die Umkleide und den Duschraum. Bei den Wasserhähnen müssen nun keine Armaturen mehr gedreht oder gedrückt werden. Die Halle hat nun auch ein Behinderten-WC, in dem sich zudem ein Wickeltisch befindet.
Vereine verköstigen die Besucher
Wie gewohnt boten die Vereine Kulinarisches an: die Rebland-Fetzer Käsebengel und Hot Dogs, der Badmintonclub Raclette mit Brot, die Freiwillige Feuerwehr Leberle mit Brot und Pommes, die Sportvereinigung Märkt-Eimeldingen Güggeli. Der Frauenchor servierte im Vereinsraum Kaffee und Kuchen. Die „Bachratten“ und der Tennisclub verzichteten auf eigene Stände, halfen aber bei den anderen Vereinen mit.
Am Samstagvormittag war ein Flohmarkt auf der Grünfläche neben der Halle aufgebaut. Renate Czayka, eine der Ausstellerinnen, befand am Nachmittag, es habe sich für sie gelohnt. „Allerdings hätte ich mir eine bessere Beschilderung gewünscht.“ Das „Schnäggehüsli“ unterhielt die Kinder mit einem Spieleparcours.
Beim Dorffest zeigte sich auch, wie eng die Eimeldinger mit ihrem alten, bordeauxroten Bühnenvorhang verbunden sind: Er musste aus Brandschutzgründen einem blauen Vorhang weichen. Den roten Vorhang haben sie aber nicht entsorgt, sondern um die Stützen am Eingang gewickelt.