Für die Dauer von drei Jahren sollen die Container nun gemietet werden, was alles in allem 200 000 Euro koste, wie Bürgermeister Oliver Friebolin im Gemeinderat berichtete. Eine Verlängerung der Miete, die pro Jahr 33 000 Euro beträgt, wäre möglich.
Mobilheime mit 120 Quadratmetern Fläche hätten etwa das Gleiche gekostet, ergänzte er. Allerdings wären sie mit Strom beheizt worden, wobei Fragen nach der Wärmedämmung unbeantwortet blieben. Das Beheizen hätte also sehr teuer werden können, außerdem ärgerten Friebolin die „horrenden Transportkosten“, die im Raum standen.
Martina Bleile war wichtig, dass Familien Privatsphäre haben. Zur Not müsste man zwei Container mit einer Zwischentür verbinden. Und Birgit Pohl ging davon aus, dass die Anlage nach drei Jahren auch tatsächlich wieder verschwindet, „sie soll ja nur ein Provisorium sein“.