„Diese finanziellen Investitionen, besonders aber die damit verbundene Energie und Zeit können wir derzeit nicht einbringen“, sagt Dobslaw. Das Projekt sei damit keinesfalls gescheitert, betont der Firmeninhaber und zieht den Vergleich eines Flugzeuges, das nach einer erfolgreichen Bau- und Testphase flugbereit in den Hangar gestellt wird.
„Wir können zu einem späteren, gegebenen Zeitpunkt mit entsprechenden Ressourcen jederzeit starten“, erklärt Dobslaw. Wichtig sei dabei nicht nur die erfolgreiche Produktion der beiden Vaterland-Jacken gewesen. „Unsere syrischen Mitarbeiter konnten ihre Sprachkenntnisse deutlich verbessern und erhielten Einblick in die deutsche Kultur- und Arbeitswelt. Und auch wir konnten vieles von den interkulturellen Erfahrungen lernen.“
Derzeit laufe die Produktion weiter, und bis Ende Oktober besteht noch die Möglichkeit, die VJ1-Outdoor-Jacke und die VJ2, den Casual Business Blamber, zu bestellen. „Den ,Winter-Love-Mantel’ aus Bio-Wolle können wir leider nicht mehr anbieten“ gibt Simon Dobslaw wehmütig zu.
All diejenigen, die eine Vaterland-Jacke erworben haben, sagen Simon und Linda Dobslaw Danke und ermutigen dazu, „die Konnotation von Vaterland weiterhin positiv zu besetzen.“
Informationen und die letzte Bestellmöglichkeit gibt es auf www.vaterland.me.