Eimeldingen Erfolg nach verhaltenem Start

Weiler Zeitung
Zum ersten Mal bewirtete der Frauenchor beim Eimeldinger Dorffest in diesem Jahr im „Haus der Begegnung“. Foto: Ralph Lacher Foto: Weiler Zeitung

Dorffest: Viele Besucher am Sonntag und Montag / Frauenchor und Feuerwehr an neuen Standorten

Nach etwas verhaltenem Verlauf zu Beginn und bei kühler Witterung am Samstag nahmen der Sonntag und der Montag einen richtig guten Verlauf, hieß es gestern bei den Abbauarbeiten beim Eimeldinger Dorffest.

Von Ralph Lacher

Eimeldingen . Der Frauenchor war mit seinem neuen Standort im „Haus der Begegnung“ genauso zufrieden wie mit dem Festverlauf. „Der neue Standort eignet sich für uns besser als der Munistall, weil wir hier keine größeren Aufbauarbeiten wie etwa bei einem Zelt und einer Vorplatz-Überdachung haben“, sagte Vorsitzende Susanne Eichin. Und fügte an, dass die Feuerwehr, die ihren „Sprützischopf“ nun eben im „Munistall“ habe, mit der notwendigen Manpower zur Gestaltung ihres Festdomizils weniger Probleme hat.

Und in der Tat: Die Feuerwehrleute fühlten sich im neuen Domizil wohl und freuten sich wie die anderen Vereine über guten Festbetrieb ab dem späteren Samstagabend und – nach Ende der Regenschauer – besonders am Sonntag und Montag. „Wir haben ein richtig gutes Dorffest erlebt mit schönen Umsätzen, die sicher auf dem Niveau der Vorjahre liegen“, sagte Gaby Schamberger von der Sportvereinigung. Zusammen mit dem Frauenchor und der Feuerwehr konnte diese am Montagmittag zum Handwerkeressen noch einmal viele Gäste begrüßen.

Der zweite Festtag, Sonntag, hatte mit einem gut besuchten ökumenischen Gottesdienst im Pfarrhof begonnen. Gegen Mittag setzte kamen immer mehr Festbesucher, wobei sich die Tatsache, dass es etwas wärmer war als am Vorabend durchaus positiv auswirkte, hieß es bei den Vereinswirten.

Neuerungen haben sich bewährt

Den ganzen Sonntag über hatten die rund 200 Helfer gut zu tun – ebenso am Montagabend nach dem Kindernachmittag zum Ausklang des Dorffests. Das, so sagten Susanne Eichin und Gaby Schamberger abschließend, habe in diesem Jahr zwar mit einigen Veränderungen und Herausforderungen aufgewartet, sei aber durchweg gut verlaufen. „Auf die Neuerungen und das Konzept können und wollen wir aufbauen. Denn das Dorffest ist für die Dorfgemeinschaft und alle mitwirkenden Vereine wichtig“, betonten die beiden Frauen. Und vergaßen nicht zu betonen, dass beim Dorffest noch Raum für weitere interessierte Gemeinschaften bestünde.

Gerade zwischen Feuerwehr und ADRK sei auf dem Festgelände noch Platz, erklärte auch Bürgermeister Oliver Friebolin, der sich mit dem Festverlauf aber sehr zufrieden zeigte. Der Andrang sei so groß gewesen, dass am Montagabend sämtliche Speisen verkauft waren, freute sich der Bürgermeister.

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