Eimeldingen Feierliche Verabschiedung von Pfarrer

PD
Dekanin Bärbel Schäfer entpflichtet Pfarrer Jochen Debus beim Abschiedsgottesdienst in der Eimeldinger Kirche. Foto: zVg/Richard Brenneisen

Im September 2013 wechselte Pfarrer Jochen Debus aus seiner Gemeinde in Bitburg zusammen mit seiner Frau Miriam nach Eimeldingen. Für viele Gemeindemitglieder ist das Datum laut Nachbericht noch gut in Erinnerung, da kurz nach der Ankunft des neuen Pfarrehepaars im November 2013 die Kirche brannte. Für die musikalische Umrahmung des Gottesdiensts zum PfarrerAbschied sorgten der Posaunenchor Binzen-Rümmingen sowie einer Organistin.

Den Gottesdienst mit Predigt in der Sankt-Martins-Kirche hielt zum letzten Mal Pfarrer Debus selbst. In seiner Predigt griff er das aktuelle Thema des Strategieprojekts der Badischen Landeskirche auf und die doch spürbare Reduzierung von Pfarrstellen in den nächsten Jahren. Auch sein Abschied werde eine Lücke hinterlassen. Die anstehenden Veränderungen sind zum einen eine Belastung, zum anderen aber auch eine Chance, dass sich entsprechend Neues entwickeln kann beziehungsweise wird, so der Nachbericht der Gemeinde über Debus’ Predigt.

Die nun freigewordene Stelle in den beiden Kirchengemeinden Eimeldingen-Märkt und Fischingen wird wieder ausgeschrieben – künftig mit zusätzlichen Aufgaben im neu gegründeten Kooperationsraum Dreiland.

Dekanin Bärbel Schäfer entpflichtete während des Gottesdiensts Pfarrer Debus von seinen Aufgaben und segnete ihn, gemeinsam mit seiner Frau für die neue Zeit, die nun für die beiden anbricht.

Dank auch für Arbeit im ökumenischen Bereich

Dekan Gerd Möller von der katholischen Kirchengemeinde in Weil am Rhein bedankte sich bei Jochen Debus für die tolle Zusammenarbeit im ökumenischen Bereich in den vergangenen Jahren. Damit die Verbindung zu den katholischen Glaubensgeschwistern nicht verloren geht, überreichte er ein Buch, das der aktuelle Papst geschrieben hat.

Angelika Lang-Ramin bedanke sich im Namen des Kirchengemeinderats für das Engagement von beiden in den Gemeinden. Miriam Debus hat sich immer wieder bei der musikalischen Begleitung der Gottesdienste sowie der Handpuppe Timmi eingebracht und ihren Mann bei der Seelsorgearbeit unterstützt.

Viele Grußworte beim anschließenden Empfang

Beim anschließenden Empfang im Haus der Begegnung wurde die Chance von vielen Wegbegleitern genutzt, sich persönlich vom Ehepaar Debus zu verabschieden. Umrahmt von drei klassischen Musikstücken, gespielt von Simon Falk am Flügel, wurden Grußworte von den Bürgermeistern Moick und Friebolin, Bertina Müller, stellvertretend für die Pfarrkollegen der umliegenden Gemeinden, Sabine Jacob, stellvertretend für das Gottesdienstteam, Gabriele Schamberger, stellvertretend für die Dorffestgemeinschaft und Holger Ballmann gesprochen und Geschenke überreicht.

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