Eimeldingen Großes Potenzial in der Nutzung von Solarthermie für Eimeldingen

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Dachflächen sollen für Solarthermie und Photovoltaik genutzt werden. Foto: Pixabay

Bürgermeister Oliver Friebolin fasst Wärmewendestrategie des Landkreises zusammen. Der Beschluss des Gemeinderats fiel einstimmig.

Bereits im Februar hat Nele Hoge, Klimaschutzmanagerin beim Landkreis Lörrach, dem Gemeinderat Eimeldingen vorgestellt, wie sich die interkommunale Wärmeplanung des Landkreises Lörrach für Eimeldingen darstellt.

In der jüngsten Sitzung ist Bürgermeister Oliver Friebolin nochmals kurz auf ausschlaggebende Punkte eingegangen, bevor der Gemeinderat die Wärmewendestrategie beschlossen hat.

Worum geht es bei der interkommunalen Wärmeplanung des Landkreises? Grundsätzlich sind alle großen Kreisstädte, Städte und Landkreise verpflichtet, eine kommunale Wärmeplanung bis Ende Dezember diesen Jahres zu erstellen. Im Landkreis Lörrach beteiligen sich alle 35 Städte und Gemeinden, von denen drei Städte zur kommunalen Wärmeplanung verpflichtet sind. Das Ziel des Pilotprojekts ist dabei, bis zum Jahr 2040 eine klimaneutrale kommunale Wärmeversorgung zu haben. Doch was bedeutet das für Eimeldingen? Der Landkreis hat fünf Maßnahmen identifiziert, mit denen die Gemeinde klimaneutral werden kann: Entwicklung eines Nahwärmenetzes im Kernort, eine Sanierungsoffensive, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern, die Nutzung von Dachflächen für Solarthermie und Photovoltaik, die dezentrale Nutzung von Wärmepumpen vorantreiben und Photovoltaikanlagen auf Freiflächen aufzustellen.

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