Eimeldingen Hallensanierung kann beginnen

Weiler Zeitung
Die Sanierung der Reblandhalle startet in Kürze. Nur die Arbeiten für die PV-Anlage werden noch vergeben.Foto: Ingmar Lorenz Foto: Weiler Zeitung

Gemeinderat: Fast alle Arbeiten für umfassende Erneuerung der Reblandhalle vergeben

Fast alle Gewerke für die anstehende Sanierung der Reblandhalle sind inzwischen vergeben. Nach der jüngsten Sitzung des Eimeldinger Gemeinderats muss lediglich noch die Vergabe-Entscheidung für die PV-Anlage gefällt werden.

Von Ingmar Lorenz

Eimeldingen. Den Vergaben der Malerarbeiten innen, des Gewerks „Trockenbau – abgehängte Decke“, der Gipserarbeiten, der Fliesenarbeiten sowie der Prallwand und der Brandschutztüren stimmten die Ratsmitglieder einmütig zu. Die Vergabesumme dieser Gewerke beläuft sich zusammen auf rund 341 000 Euro und liegt damit gut 10 000 unter der Kostenberechnung.

Die Malerarbeiten innen wurden an das Malergeschäft Wilhelm zum Preis von rund 33 800 Euro vergeben. Die Firma Brendlin aus Schliengen bekam den Zuschlag beim Gewerk „Trockenbau – abgehängte Decke“ (38 500 Euro). Die Gipserarbeiten werden vom Gipsergeschäft Günter Timeus aus Hasel zum Preis von etwa 12 900 Euro ausgeführt, während Stöcklin Fliesen aus Weil am Rhein das wirtschaftlichste Angebot für die Fliesenarbeiten vorgelegt hatte (70 800 Euro).

Der größte Posten der jüngsten Arbeitsvergabe betraf die Prallwand und die Brandschutztüren. Die Firma Hamberger Flooring aus Stephanskirchen wird die notwendigen Arbeiten ausführen (185 000 Euro).

Noch unter der Kostenberechnung

Wie Bürgermeister Oliver Friebolin in der Sitzung erklärte, sei er zuversichtlich, dass man die Hallensanierung im Kostenrahmen realisieren könne. Allerdings betonte der Bürgermeister auch, dass eventuelle Mehrkosten nicht ausgeschlossen werden könnten, da sich möglicherweise im Lauf der Bauarbeiten weitere Arbeitsfelder auftun könnten, von denen man im Vorfeld noch nicht gewusst habe. Im Moment aber liege man auch mit Blick auf die Gesamtsumme noch etwa 100 000 Euro unter den veranschlagten 3,3 Millionen Euro.

Im Zuge der Bekanntgaben wies der Bürgermeister zudem darauf hin, dass 108 000 Euro aus der Sportförderung für die Sanierung der Reblandhalle genehmigt worden seien. Der Zuschuss sei in der Berechnung der Gesamtkosten bereits berücksichtigt gewesen. Des Weiteren wurde auch das Darlehen bei der KfW-Förderbank in Höhe von rund 1,52 Millionen Euro mit einem Tilgungszuschuss von 20 Prozent inzwischen bewilligt. Dieses ist neben den Mitteln, die es aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) für die Hallensanierung gibt, ein wichtiger Baustein bei der Finanzierung.

Nur PV-Anlage wird noch vergeben

Lediglich die Arbeiten für die PV-Anlage seien nun noch zu vergeben, informierte der Bürgermeister. „Die Ausschreibung läuft.“ Mit den Arbeiten an der Halle soll dann in Kürze begonnen werden.

Umfrage

Bargeld

Die FDP fordert Änderungen beim Bürgergeld. Unter anderem verlangt sie schärfere Sanktionen. Was halten Sie davon?

Ergebnis anzeigen
loading