Eimeldingen Konzept bleibt bestehen

Uwe Thomes
In der verkehrsberuhigten Zone darf künftig nur noch in markierten Bereichen geparkt werden. Foto: Daniel Hengst

Die Anordnung von Parkplätzen in zwei Straßen in Eimeldingen ist nochmals überarbeitet worden. Dadurch werden zwei weitere Stellplätze im verkehrsberuhigten Bereich geschaffen.

Das Thema „Verkehrsberuhigte Zonen in den Bereichen Dorfstraße und Gretel-Locher-Weg“ kam in Eimeldingen nochmals auf den Tisch der Gemeinderäte. Gegenüber der Sitzung im April wurde die Platzierung der ausgewiesenen Parkplätze, die bei zahlreichen Bürgern für Proteste gesorgt hatten, abgeändert. Kritikpunkte von Anwohnern waren im April Thema.

An der Tatsache, dass das Konzept grundsätzlich bereits bewilligt war und weiterhin auch ist, ändert das nichts und „es wird an der aktuellen Gemeinderatssitzung zu diesem Punkt deshalb auch keine erneute Beschlussfassung geben“, teilte Bürgermeister Oliver Friebolin den Gemeinderäten und vielen anwesenden interessierten Gästen mit. Im angepassten neuen Plan sind zwei zusätzliche Straßenparkmöglichkeiten in der Dorfstraße berücksichtigt.

In der Aprilsitzung hatten einige Bürger reklamiert, dass sie bei dieser Anordnung der Parkplätze nicht mehr zu ihrer Haustüre hereinkommen würden. „Man darf den Anwohnern durchaus zumuten, ihr Fahrzeug nicht mit einem einzigen Lenkeinschlag in die heimische Einfahrt zu manövrieren“, betonte Friebolin, auch wenn ihm bewusst sei, dass das Konzept nicht bei jedem Bürger auf Begeisterung stoße.

Die erforderliche Mindest-Fahrbahnbreite von 3,05 Metern für die Feuerwehr, Notarzt und Krankentransporte sowie die Polizei oder das Müllfahrzeug sei gewährleistet, erklärte der Rathauschef. Dieser Punkt ist in die Planung der Umgestaltung in verkehrsberuhigte Zonen genauso eingeflossen wie der Umstand, dass in diesen beiden Straßen häufig mit spielenden Kindern zu rechnen ist und dass es sich um einen Schulweg handle.

Verkehrsberuhigte Zone heiße weiterhin ebenso, dass hier keine Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern gelte, sondern nur noch eine maximale Geschwindigkeit von zehn Kilometern in der Stunde erlaubt sei.

Bürgermeister Friebolin verlieh der Hoffnung Ausdruck, dass die beiden Straßen deshalb fortan von den Verkehrsteilnehmern weniger als Durchfahrtsstraßen genutzt würden. „Nein, es wird keine Umgestaltung in eine Einbahnstraße geben“, antwortete der Bürgermeister auf eine entsprechende Anfrage aus dem Publikum.

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