Eimeldingen Räte fordern: Begrünter Zaun und niedriger

(sas)

Alternativvorschlag vom Eimeldinger Gemeinderat zu Bauantrag.

Eimeldingen - Einen Alternativvorschlag hatte der Eimeldinger Gemeinderat zu einem Bauantrag, der am Dienstagabend behandelt wurde: Geplant ist ein 1,80 Meter Sicht- und Lärmschutzzaun entlang der Hauptstraße aus Granitstelen und Gabionen mit Steinfüllung. „Das dient als Schutz für die Mieter des angrenzenden Hauses, dort kann jeder hineinschauen, deshalb ist das Anliegen verständlich“, meinte Bürgermeister Oliver Friebolin. Gestalterisch sei der Zaun für das Ortsbild jedoch „nicht gerade schön“. Der Vorschlag der Verwaltung lautete deshalb, das Gespräch mit dem Bauherrn zu suchen und anstatt der Gabionenwand eine Hecke mit einer maximalen Höhe von 1,50 Meter vorzuschlagen.

Siegfried Kibbat wies auf den Radweg und das Unfallrisiko hin. Von der Verkehrsbehörde habe es keine Einwände gegeben, erklärte Friebolin. Birgit Pohl fand die 1,50 Meter „immer noch zu hoch“. Außerdem gebe es an der Hauptstraße meist Holzzäune mit Hecken. „Eine Hecke allein ist schwierig“, meinte sie mit Blick auf das Lichtraumprofil. Die Räte einigten sich schließlich darauf, dem Bauherrn einen „natürlich begrünten Zaun“ mit einer maximalen Höhe von 1,40 Metern vorzuschlagen.

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