Bereits im März hatte sich bei einer Begehung mit dem Regierungspräsidium Freiburg gezeigt, dass die Chancen auf Städtebauförderung in Eimeldingen gut stehen. Man habe daraufhin Angebote für die notwendigen Maßnahmen – also die Durchführung der Untersuchung zur Innenentwicklung und die Erstellung eines Gemeindeentwicklungskonzepts – eingeholt.
Aufgrund der guten Referenzen wurde seitens der Verwaltung vorgeschlagen, die Kommunalentwicklung (KE) für rund 28 500 Euro mit der Durchführung der Untersuchung und der Erstellung des Entwicklungskonzepts zu beauftragen. Der Vergabe stimmte der Gemeinderat am Dienstag einmütig zu.
Voraussichtlich soll der Antrag auf Aufnahme ins Förderprogramm bis Oktober 2019 gestellt werden, vorausgesetzt mit der Erarbeitung des Gemeindeentwicklungskonzepts läuft alles glatt. „Die KE hat Kapazitäten und kann bald loslegen“, zeigte sich Friebolin hinsichtlich des Zeitplans optimistisch. Um zu klären, wie groß das Interesse bei den Bürgern ist, werde die KE mit den Hausbesitzern, die von der Aufnahme ins Förderprogramm profitieren könnten, in nächster Zeit Kontakt aufnehmen.
Auf Nachfrage aus dem Ratsrund stellte Friebolin klar, dass sich die geplante Sanierung des Ortskerns und die Erstellung des Gemeindeentwicklungskonzepts nicht negativ auf die weitere Entwicklung der Baugebiete „An der Kander“ und „Neue Ortsmitte“ auswirken wird.
Auch die Größe und die genaue Lage des förderfähigen Gebiets sei noch nicht in Stein gemeißelt, so der Bürgermeister.