So bieten Friebolin und seine Frau an, im Rahmen der von Gemeinderätin Elisabeth Azem initiierten Baumspendenaktion für den Spielpatz im Wohngebiet Ifang eine Eiche zu stiften. „Eine Eiche wäre dort ideal. Von der Bevölkerung ist ja immer wieder beklagt worden, dass es dort zu wenig Schatten gibt“, sagte Schamberger, der sich für diese private Initiative Friebolins und seiner Frau bedankte. Mit Dank nahm der Gemeinderat die Baumspende dann auch einstimmig an.
Friebolin erläuterte dazu, dass das Konzept dort zunächst die Pflanzung von drei japanischen Nelkenkirschen vorgesehen hatte. Dies habe aber Diskussionen ausgelöst und es sei Kritik laut geworden, dass die Bäume wegen möglicherweise herabfallender Kirschen im Umfeld eines Spielplatzes nicht richtig platziert seien. Diese Bedenken seien aber unbegründet, da japanische Nelkenkirschen „keine Früchte tragen“. Auf Rat von Markus Hügel, Landschaftsgärtnermeister und Fachagrarwirt für Baumpflege, habe er sich dann aber doch für eine Eiche entschieden, die an diesem Standort nachhaltiger sei und relativ rasch zu einem stattlichen Schattenspender heranwachsen werde. Der Gartenbaubetrieb Hügel habe eine entsprechende Eiche auch auf Lager und Markus Hügel könne sich vorstellen, sich ebenfalls an dieser Spende zu beteiligen, berichtete Friebolin.