Eimeldingen Sport und Geselligkeit zum Jubiläum

Weiler Zeitung
Peter Gempp, Vorsitzender der Bezirksgruppe Foto: Ralph Lacher

ADRK: 50-jähriges Bestehen der Bezirksgruppe wird gefeiert / Viele Veranstaltungen

Eimeldingen - Die Bezirksgruppe Oberrhein im „Allgemeinen Deutschen Rottweilerklub“ (ADRK) mit Sitz in Eimeldingen feiert dieses Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Seit 30 Jahren ist der Verein zudem am Standort Eimeldingen. Die beiden „runden Geburtstage“ werde man mit diversen Anlässen, verteilt übers ganze Jahr, begehen, sagt Vorsitzender Peter Gempp, der in diesem Jahr auch auf zehn Jahre Vereinsvorsitz zurückblicken kann.

Die erste Veranstaltung steht an diesem Wochenende an, denn am Samstag, 16. März, veranstaltet der Verein ein „Jubiläums-Sausjass“ im Vereinsheim am Dröschiweg Beginn ist um 14 Uhr. Anmeldung unter gempp.eimeldingen@freenet.de, Tel. 0162/2959754, oder direkt vor Ort. Mit der Zuchttauglichkeitsprüfung gibt es am 27. April eine Premiere bei den Eimeldinger Rottweiler-Freunden.

Zuchtschau am 1. Mai

Kurz darauf findet am 1. Mai die Markgräfler Zuchtschau statt, die jedes Jahr rund 100 Hundebesitzer und ihre Vierbeiner nach Eimeldingen lockt. Verbunden ist die Veranstaltung mit einem Maihock, sagt Peter Gempp.

Das Vereinsjubiläum wird dann im Oktober mit einer dreitägigen Hundesportveranstaltung gefeiert. Vom 18. bis 20. Oktober stehen die Jubiläums-Herbstprüfung und der Pokalwettkampf auf dem Programm. Am 1. Dezember bildet das Wildschweinessen den Abschluss des Jubiläumsjahres.

Die Mitglieder werden außerdem Ende Juni mit geladenen Gästen intern den 50. Geburtstag feiern. Die Bezirksgruppe wurde 1969 in Buggingen gegründet. In den ersten beiden Jahrzehnten hatte der Verein seinen Sitz in Haltingen. 1989 konnte man nach Eimeldingen umziehen. Dort wurde viel Zeit und Geld in das Vereinsheim und Übungsareal investiert, so Gempp. „Es ist uns ein Anliegen, unseren wettkampforientierten Mitgliedern optimale Bedingungen zu bieten und gleichzeitig auch Imagepflege für den Hundesport zu betreiben.“

Der Rottweiler gelte zu unrecht als aggressiv und böse. „Das Verhalten des Hundes ist von der Erziehung abhängig, nicht von der Rasse“, betont Gempp. Um Imagepflege zu betreiben, werde sich der Verein am Kinderferienprogramm der Gemeinde beteiligen, und auch am Dorffest werde man im September teilnehmen.

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