Wenn die Bäume grün sind, sei die Anlage kaum zu sehen, hieß es auf Nachfrage von Gemeinderätin Martina Bleile, die Zweifel äußerte, ob die Anlage wirklich kaum sicht- und hörbare Veränderungen mit sich bringen werde. Bisher war das in Eimeldingen angelieferte Material zu einer Asphaltmischanlage in Haltingen gebracht, und von dort aus auf die Baustellen gefahren worden. Indem man die Herstellung am Standort Eimeldingen zusammenführe, würden trotz der höheren Produktionskapazitäten auch Lastwagenfahrten eingespart, führte Hauser vor Augen.
Die Eimeldinger Gemeinderäte hatten sich bereits im Vorfeld der Sitzung bei Betriebsbesichtigungen über moderne Asphaltmischanlagen informiert. Eine Frage bezog sich daher auf die dort jeweils vorhandene „Einhausung“, die auf der Präsentation des Unternehmens in der Sitzung nicht zu sehen gewesen sei. Auch die Eimeldinger Anlage werde eine Hülle erhalten, versicherte Hauser. Für Freude im Rat sorgte die Auskunft, die am Schornstein entstehende Restwärme könne durchaus in ein künftiges Nahwärmenetz eingespeist werden.
Um das „Nadelöhr“ der Märkter Straße künftig zu umgehen, will das Unternehmen künftig eine neue und bereits genehmigte eigene Zufahrtsstraße direkt von der Kreisstraße 6326 aus nutzen.