Die durchschnittliche Preiserhöhung der erfassten Produkte sei aber deutlich höher gewesen. Sie betrug 31,5 Prozent. Im Vorjahr waren es demnach 23,5 Prozent gewesen. Außerdem habe es fünf sehr hohe Steigerungen gegeben, bei denen sich der Preis mindestens verdoppelt habe. "Einen so drastischen Preisanstieg haben wir 2023 nur ein einziges Mal registriert", teilte die Verbraucherzentrale mit.
Sie führt seit Jahren eine Liste mit "Mogelpackungen". Insgesamt sind dort mehr als 1000 Artikel verzeichnet. Die Liste konzentriert sich auf Lebensmittel und Drogeriewaren. Als Bezugsgröße für die Berechnung der Preiserhöhungen nutzen die Fachleute in der Regel den Grundpreis, also den Preis pro Kilogramm oder Liter.