Eishockey Den Wölfen bleibt Verschnaufpause verwehrt

pm/bre
Auf den EHC Freiburg und den finnischen Abwehrspieler Sameli Ventelä (rotes Trikot) warten am Wochenende zwei anspruchsvolle Aufgaben. Foto: /Grant Hubbs

Auf den EHC Freiburg warten am Wochenende zwei anspruchsvolle Aufgaben in der DEL2.

Nach einer engagierten Vorwoche steht für das Freiburger Eishockey-Team von Cheftrainer Mikhail Nemirovsky das nächste vollgepackte Wochenende auf dem Programm. Selbiges läuten die „Wölfe“ am Freitag (19.30 Uhr) mit der Auswärtspartie bei den Starbulls in Rosenheim ein, bevor am Sonntag (18.30 Uhr) die Dresdner Eislöwen in der Echte Helden Arena zu Gast sind.

Die Kadersituation bleibt dabei aktuell weiterhin angespannt. Besserung ist für den EHC Freiburg jedoch in Sicht. Das Spiel am Sonntag gegen Dresden ist das einzige Heimspiel der drei kommenden Aufeinandertreffen. Aktuell stehen die „Wölfe“ mit 57 Zählern auf dem siebten Tabellenplatz im Mittelfeld der Tabelle. Acht Punkte vor dem EHC steht der kommende Gegner von den Starbulls aus Rosenheim auf dem vierten Platz der zweiten Eishockey-Bundesliga.

Erst vor knapp zweieinhalb Wochen standen sich Freiburg und Rosenheim in Oberbayern gegenüber. In einer umkämpften und spannenden Partie sicherten sich die Hausherren in der Verlängerung den Zusatzpunkt (1:2). Mit vier Siegen aus den letzten fünf Spielen (davon zuletzt drei am Stück) sind die Rosenheimer das Team der Stunde in der DEL2.

Jeweils mit 4:2 konnte sich das Team von Jari Pasanen gegen Selb, Kassel und Ravensburg durchsetzen. Mit Torhüter Oskar Autio haben die Starbulls niemand Geringeren als den statistisch derzeit besten Schlussmann der Liga zwischen den Pfosten.

Am Sonntag folgt zum Ausklang des Wochenendes die nächste Kracherbegegnung, die es ordentlich in sich hat. Mit den Dresdner Eislöwen ist der aktuelle unangefochtene Tabellenführer der DEL2 um 18.30 Uhr in der Echte Helden Arena zu Gast. Das Team aus der sächsischen Landeshauptstadt zeigt sich in bestechender Form.

Mit aktuell 79 Zählern führt das Team aus dem Osten Deutschlands die Liga mit ganzen elf Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten der Kassel Huskies an. Überragende 16 Spiele in Folge hat das Team um Topscorer Dane Fox immer mindestens einen Punkt geholt – eine beeindruckende Serie. Auch die beiden bisherigen Aufeinandertreffen mit dem EHC Freiburg gingen mit 2:4 und 1:4 an die Eislöwen. Besonders die Special-Teams sind bei den Dresdnern ein Erfolgsgarant. Einer starken Überzahlquote von 23,8 Prozent steht eine ebenso stolze Unterzahlquote von 83,4 Prozent gegenüber.

Um am Wochenende etwas Zählbares zu holen, muss der EHC also definitiv Topleistungen abrufen.           pm/bre

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