Eishockey Der Start hat es in sich

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Filip Reisnecker und der EHC Freiburg empfangen am Freitag die Eispiraten Crimmitschau. Foto: /Grant Hubbs

Der EHC Freiburg ist am ersten Wochenende 2025 gleich zweimal gefordert.

Mit 50 Punkten aus 32 Spielen grüßen die „Wölfe“ zum Jahreswechsel von einem starken fünften Tabellenplatz. In der eng getakteten und unheimlich spannenden Liga hat es das Team von Cheftrainer Mikhail Nemirovsky geschafft, auch mit dezimiertem Kader den Abstand auf die Playdownplätze konstant zu halten und dabei ansprechendes Eishockey zu zeigen. Mit Blick auf das kommende Wochenende stehen die Wölfe mit dem Heimspiel am Freitag gegen Crimmitschau und dem Gastspiel in Krefeld am Sonntag vor zwei spannenden Aufgaben in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga.

Am Freitag trifft der EHC Freiburg um 19:30 Uhr zum ersten Heimspiel im neuen Kalenderjahr 2025 auf die Eispiraten Crimmitschau. Für die Sachsen läuft die Saison bisher alles andere als nach Plan. Personalsorgen und Schwächephasen resultieren in einem vorletzten Tabellenplatz und einer ausbaufähigen Tordifferenz von -37. Nach einem Aufschwung mit zuletzt zwei starken Siegen gegen Rosenheim und Kaufbeuren folgte am vergangenen Montag eine herbe 7:1-Niederlage in Weiden. Beide bisherigen Aufeinandertreffen zwischen Wölfen und Eispiraten entschieden die Freiburger für sich.

Nachdem der EHC von den letzten drei Partien nach Weihnachten nur eins gewann, wird das Nemirovsky-Team gewillt sein einen Heimsieg in der ersten Partie 2025 einzufahren. Zuletzt mussten sich die Freiburger nach Verlängerung knapp den Starbulls Rosenheim geschlagen geben (1:2 n.V.) und zogen auch gegen die Blue Devils aus Weiden mit einem deutlichen 2:5 den Kürzeren. Personell gebeutelt darf der EHC die Aufgabe gegen die Eispiraten keineswegs unterschätzen.

Das Auswärtsspiel am Sonntag um 17 Uhr führt den EHC nach Krefeld zu einer der aktuell stärksten Mannschaften der Liga. Die Pinguine haben mit 64 Punkten aus 32 Spielen nicht nur den 2. Tabellenplatz inne, sondern präsentieren sich auch als eine der offensivstärksten Mannschaften der DEL2. 121 erzielte Tore sprechen für eine brandgefährliche Offensive, während lediglich 77 Gegentore eine mehr als solide Defensive unterstreichen.

Das diese Partie für Spannung sorgen wird, zeigt ein Blick auf die beiden Begegnungen dieser Mannschaften im Saisonverlauf. Sowohl beim Gastspiel in Krefeld Anfang Oktober sowie auch beim Heimspiel im Breisgau Mitte November konnte der Sieger nicht nach 60 Minuten ermittelt werden.            pd/bre

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