Im Mitteldrittel kippte die Partie nach dem „Powerbreak“ in Richtung des EHC. Minutenlange Dominanzphasen in Kaufbeurens Verteidigungsdrittel waren die Regel bis Drittelende. Bitter: der EHC belohnte sich einfach nicht. So ging es unverändert mit einem 2:1-Rückstand ein zweites Mal in die Kabine.
Als die Zeit immer knapper wurde, verstärkte der EHC nochmals seine Anstrengungen zum längst hochverdienten Ausgleich zu kommen, war aber nicht in der Lage, Fießinger zu überwinden. Im Gegenteil. In einen dieser Angriffsversuche hinein erarbeitete sich der ESVK einen Drei-auf-Eins-Konter und traf 1.37 Minuten vor Ende zum 3:1.
Niko Linsenmaier gelang zwar kurz darauf noch das 3:2, es blieb anschließend aber einfach nicht mehr genug Zeit für die glücklosen Südbadener, um in der Partie noch auszugleichen und eine Verlängerung zu erzwingen.