Eishockey Glücklos in Regensburg

pm
Calvin Pokorny kehrt in Regensburg ins Line-Up des EHC Freiburg zurück. Foto: /Grant Hubbs

Der EHC Freiburg verliert nach einem 0:2-Rückstand gegen den amtierenden Meister mit 4:6.

Beide Teams legten läuferisch von Beginn an gut los, allerdings passierte in den ersten fünf Spielminuten kaum Nennenswertes. Die erste Chance der Partie verbuchte der EHC dann aber für sich: Tomas Schwamberger scheiterte an Eisbären-Keeper Eetu Laurikainens Fanghand, nachdem er zuvor Verteidiger Jakob Weber mit viel Geschwindigkeit umkurvte.

Nur eine Minute später fiel der Regensburger Führungstreffer. Alex De Los Rios brach beim Schussversuch als letzter EHC-Mann der Schläger, Preto schnappte sich die Scheibe, zog alleine davon und schob sie Fabian Hegmann per flachem Rückhandschuss durch die Schoner. Auch Corey Trivino fand sich in der zwölften Minute alleine vor dem Freiburger Goalie wieder und ließ Hegmann beim 2:0 keine Chance.

Im zweiten Drittel ließen die „Wölfe“ ihr ganzes Können aufblitzen. Zunächst besorgte Yannic Burghart mit einem platzierten Schuss ins lange Eck den 1:2-Anschlusstreffer. Nur 62 Sekunden später gelang Sebastian Streu gar der 2:2-Ausgleich aus Sicht der Gäste. Weiterhin stellten viele lange Pässe und hoch wartende Regensburger Angreifer die EHC-Defensive vor Probleme in der neutralen Zone. Umgekehrt gelang es dem EHC, sich wieder mehr Spielanteile zu erarbeiten, Turnover zu provozieren und Zeit in der Angriffszone zu verbringen.

In einem packenden letzten Drittel folgte schließlich die späte Entscheidung: Timo Kose ließ Fabian Hegmann nach einem weiteren langen Pass der Regensburger Defensive keine Chance und erhöhte auf 4:2 (43.), bevor Tomas Schwamberger knapp 70 Sekunden später den erneuten Anschlusstreffer bejubeln durfte.

Die Schlussphase wurde torreich und drei Minuten vor Schluss roch es nach Entscheidung zugunsten der Eisbären. Morley traf in Überzahl vor Fabian Hegmann zum 5:3, jedoch verkürzte ein nimmermüder EHC Freiburg bei gezogenem Torwart nochmals auf 4:5 (59.). Nach einem schwerwiegenden Scheibenverlust der Wölfe in der neutralen Zone ließ sich der Regensburger Corey Trivino daraufhin aber nicht zweimal bitten und traf ins leere Tor zum 6:4-Endstand für die Eisbären Regensburg (60.).

Tore: 1:0 (6.) Preto, 2:0 (12.) Trivino, 2:1 (23.) Burghart, 2:2 (24.) Streu, 3:2 (25:57) Preto, 4:2 (43.) Kose, 4:3 (43:28) Schwamberger, 5:3 (56:53) Morley, 5:4 (58:26) Ventelä, 6:4 (60.) Trivino             pm

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